Schwimmtherapie

Schwimmen ist die beste Möglichkeit …

  • Um Muskeln gelenkschonend aufzubauen
  • Um nach Operationen am Bewegungsapparat die bestmögliche Rehabilitation zu erzielen
  • Als Prävention bei chronischen Erkrankungen

Insbesondere ältere Hunde erfahren durch die schwerelose Bewegung im Wasser eine Mobilisation. Schwimmen bedeutet für Hunde eine aktive Bewegung ohne Belastung der Gelenke. Um nicht unterzugehen bewegen sie instinktiv alle Gliedmaßen dadurch kommen auch Gliedmaßen in Einsatz, die vorher geschont oder gar nicht benutzt wurden.

Durch den Widerstand, den das Wasser bietet, wird die Muskulatur gestärkt, Atrophien entgegen gewirkt, Kondition aufgebaut und das Herz-Kreislaufsystem verbessert.

Wasser aktiviert gelähmte Hunde, zum Beispiel nach Bandscheibenvorfällen.

Unsichere Hunde können durch das Schwimmen in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden, da sie etwas geleistet haben, was es sonst im Alltag nicht gibt.

Therapieablauf

Was Sie mitbringen sollten:

  • Ein großes Handtuch
  • Leckerlie, um den Hund zu motivieren
  • Eventuell das Lieblingsspielzeug Ihres Hundes (sofern dieses wassertauglich ist)

Ihr Hund sollte 2-3 Stunden vor dem Schwimmen nichts gefressen und sich gelöst haben.

Bevor ich mit Ihrem Hund ins Becken gehe, bekommt er eine Schwimmweste angelegt. Er erhält dadurch einen Auftrieb und die Wirbelsäule wird unterstützt.
An der Weste befindet sich ein Griff, der es mir ermöglicht den Hund zu lenken. Sie als Besitzer sollten Ihren Hund vom Rand aus unterstützen und zur Mitarbeit animieren. Verspielte Hunde kann man sehr gut mit einem Schwimmspielzeug motivieren, andere ziehen die Leckerlie-Variante vor.

Nach dem Schwimmen wird der Hund mit dem Handtuch gut trocken gerubbelt und kann sich unter der Wärmelampe oder bei einer Massage entspannen.

Bitte geben Sie dem Hund nach der Therapie die Möglichkeit, sich zu lösen.